Ich glaube, dass Partnerschaften in der Präventionsarbeit enorm wichtig sind. Nur so können wir diese auch gestalten und neue Möglichkeiten schaffen. Mit der GSP führen wir in Bayern und Baden-Württemberg gemeinsame Schulungen für Mitarbeiter und Führungskräfte durch und können dort jeweils unsere Kompetenzen ein- und zusammenbringen. In der Präventionsarbeit hat die GSP einen entscheidenden Vorteil: Sie erreicht die Spielgäste vor Ort, nämlich in den Spielhallen, Kneipen oder den Wettshops und damit früher, als wir es können. Wir sind dafür in der Lage, eine weitergehende Behandlung zu organisieren. Insofern ergänzen wir uns da wirklich ideal.
Die Gesellschaft für
Unsere Aufgaben und Ziele
Die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention (GSP) berät und unterstützt bundesweit Glücksspielanbieter bei der Verankerung von Spielerschutzmaßnahmen. Kern des GSP-Leistungsportfolios ist die Qualifizierung. Jährlich finden rund 1.000 Schulungen für über 12.000 Servicemitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie Führungskräfte statt.
Die Leistungen der GSP sind modular aufgebaut, um Informationen, Beratung und Präventionsarbeit möglichst individuell und bedarfsgerecht anbieten zu können. Das Portfolio deckt gesetzlich verpflichtende Spielerschutzmaßnahmen lückenlos ab, beinhaltet aber auch weitere präventive Elemente.
Die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention in Zahlen
Referenten, Berater und Trainer
Schulungen pro Jahr
geschulte Mitarbeitende
Die Bereiche der Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention
Für uns und unsere Unternehmensgruppe steht der Spieler- und Jugendschutz an allererster Stelle. Es geht um mehr als nur die exakte Umsetzung der gesetzlichen Auflagen, wie vorgeschriebene Schulungen und ein Sozialkonzept. Mit einem niederschwelligen Konzept ist es unser Ziel, unseren Spielgästen ein Freizeitangebot anzubieten, das einerseits in einen modernen Freizeitmarkt passt und andererseits unserem Verständnis von einem verantwortungsbewussten Spiel gerecht wird. Zudem ist es wichtig, dass auch die Mitarbeiter*innen in den Spielstätten sehr gut geschult sind und den Spielgästen bei Fragen rund um die Themen Spieler- und Jugendschutz als erste Ansprechpartner in der Spielhalle zur Seite stehen.
Wir werden regelmäßig und intensiv geschult zu ganz unterschiedlichen Themen rund um den Spielerschutz, das ist eine große Unterstützung. Mit den Präventionsberatern können wir Erlebnisse besprechen, Situationen gemeinsam durchspielen und auch ganz konkrete Fragen stellen – wir haben mit dem Präventionsberater immer einen Ansprechpartner.
Die Inhalte, um die es geht, sind zum Teil gesetzlich vorgeschrieben. Wie sie aber rübergebracht werden, macht einen großen Unterschied, das hören wir immer wieder. Und das ist für uns der Kern in der Schulungsentwicklung. Lernen muss Spaß machen – interaktiv, spielerisch, erlebbar. An der Entwicklung solcher Formate arbeiten wir. Wir versuchen, immer wieder neue Anreize zu setzen.
Ich habe das Gefühl, wirklich etwas bewegen zu können. Dass das, was wir gemeinsam erarbeiten und mit den Führungskräften und Servicemitarbeitern erlernen, einen direkten Effekt hat. Wir unterstützen Betreiber dabei, Spielerschutz umzusetzen – im besten Fall präventiv, also bevor überhaupt Probleme entstehen können. Das machen wir in der Theorie und konzeptionell, aber vor allem auch praktisch und konkret. Wir geben den Führungskräften, den Fachkräften für Prävention vor Ort und den Servicemitarbeiter*innen das nötige Rüstzeug an die Hand, um in Situationen richtig und sicher reagieren zu können.